Therapie:
Homöopathie
Nach dem Begründer der Homöopathie - Samuel Hahnemann - ist ein Mittel zu finden, das beim gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorruft, die der Erkrankte aufweist.
Das richtige Mittel zu finden erfordert eine genaue Berücksichtigung sämtlicher Umstände und Besonderheiten des Patienten, denn nur ein passendes Mittel kann die Selbstheilungskräfte optimal anregen.
Deshalb werden in einem ausführlichen Gespräch (Anamnesedauer 1-2 Std.) die persönlichen Krankheitsumstände erfasst, um Ihr spezielles Konstitutionsmittel zu finden.
Diese Art der klassischen Homöopathie unterscheidet sich erheblich von der Behandlung mit homöopathischen Komplexmitteln und kann in der Form auch nicht von Laien angewandt werden.
Gerade bei dieser Behandlungsform ist es besonders wichtig, dass Patient und Therapeut zusammen arbeiten, da gewisse körperliche Reaktionen durchaus wünschenswert sind und für mich ein Hinweis darstellen den richtigen Weg gefunden zu haben. So muss sich z. B. bei einem Kind, das unter Asthma leidet und vorher einen Hautausschlag hatte, der mit Cortison unterdrückt wurde, der Hautausschlag in leichter Form wieder zeigen, um das Asthma erfolgreich behandeln zu können.
Viele Kritiker behaupten, es sei nur die intensive Zuwendung, die eine Heilung bewirke. Dieses kann ich nicht bestätigen, da auch die Gabe des passenden Mittels bei Tieren wirkt.
Wir können alles nur nach unserem bisherigen Wissen erklären, doch ich bin davon überzeugt, so wie wir irgendwann erkannt haben, die Erde ist rund und keine Scheibe, so wird auch die Funktionsweise dieser Behandlung über kurz oder lang erklärbar sein. Bis dahin reichen mir meine eigenen, oft erstaunlichen Resultate.
Diese Behandlungsform eignet sich besonders für Menschen, die gerne Verantwortung für sich und ihren Körper übernehmen, da eine genaue Beobachtung und Wahrnehmung, was einem gut tut oder auch nicht, erforderlich ist.